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Der Verein "Just Jazzin"

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 Um die klassische Technik zu erlernen, braucht man ein jahrelanges Training. Die meisten professionellen Balletttänzerinnen fingen früh mit ihrer Ausbildung, an. Die Methode eines solchen Trainings basiert auf Übungen an der Barre (Stange) und Übungen im Milieu (Mitte). Übungen an der Barre dienen der Vorbereitung des Körpers und der Basistechnik. Eine optimale vertikale Achse, die durch das Zentrieren des Körpers erreicht wird, soll beim Wechseln der Raumhöhen (plié, tendue, relevé) immer garantiert werden, gleichgültig ob auf beiden oder auf einem Bein gestanden wird. Ferner werden die Bewegungen der Beine, Arme und des Kopfes in den verschiedenen Raumrichtungen präzise geübt. In der Mitte (Milieu) werden dann einige der Platzierungsübungen wiederholt, allerdings im Raum (Richtungswechsel, Ortswechsel). Die Schrittfolgen sind in qualitative Kategorien eingeteilt: Adagio, Pirouetten und große Pirouetten, petit Allegro (kleine, sehr schnelle Sprünge), mittlere Sprünge und zum Schluss das grand Allegro. Zu jeder dieser Kategorie gibt es verschiedene Schwierigkeitsgrade und Gestalten. Ballettmeister sind frei, diese Kombinationen zu gestalten. Die Basis der körperlichen Haltung ist die Vertikale und das en dehors (Auswärtsdrehung der Beine aus dem Hüftgelenk). Zu den Ballettpositionen gehören zum Beispiel die Arabesque (gestrecktes Spielbein) und die Attitude (gebogenes Spielbein), das Sur-le-cou-de-pied und das Retiré, ebenso sind die Fußpositionen standardisiert. Auch die Arme (dazu gehören auch die Hände und die Finger) haben bestimmte Positionen sowie der Kopf (dazu gehört auch der Blick). In einer Choreografie werden diese formalisierten Positionen abgeändert, verwischt, variiert und interpretiert. Doch geschieht dies auf der Basis der Grundpositionen. Ein Ballett-Tänzer ist also stets in einer dieser Positionen, unabhängig davon ob er springt, sich dreht oder bewegt. Da die Geschichte des Balletts in Italien beginnt und dann auf Frankreich übergeht, sind noch heute die meisten Begriffe der Ballettsprache französischen oder seltener italienischen Ursprungs. Ballettterminologie ist noch immer nicht einheitlich, jede der großen Schulen verwendet leicht abweichende Termini.

Im Januar 2013 jährt sich zum 30.  Mal, der Tag an dem klassisches Ballett im Theater am Park in Eitorf durch Anregung von  FDP Ratsmitglied Karl-Heinz Wissmann und Mary Elizabeth Kollak,  eingeführt wurde.  Die Bühne im Saal des Theaters am Park wurde von der Gemeinde Eitorf und der städtischen Musikschule Siegburg als angemessener Ballettraum mit Spiegeln, Tanzstangen und tragbarer Musikanlage eingerichtet.

Während dieser  30 Jahre  haben mehr tausend Kinder, Jugendliche und Erwachsene das Angebot in Anspruch genommen Ballettunterricht bei Mary Elizabeth Kollak, zu tanzen.  Seit 10 Jahre ist Esther Mary Kollak im Team um Kontinuität zu gewährleisten.  Einige Schülerinnen haben Tanzen/Schauspiel/Gesang/Tanztherapie usw. zu ihrem Beruf gemacht, bzw.  sich im künstlerischen Bereich, selbstständig gemacht. Inzwischen schicken Ehemalige ihre Kinder zum Ballettunterricht bei Mary und Esther Kollak.

Jedes Jahr wurde das Theater  für abendfüllende Programme der Ballettklassen, seitens der Gemeinde Eitorf zur Verfügung gestellt. Auch für kulturellen Austausch mit Halesworth in England und  Bouchain in Frankreich gab die Gemeinde Eitorf ihre Unterstützung. 

In 1994 wurde die städtische Musikschule durch eine Private Musikschule, ersetzt.  Mit einer Umstrukturierung der Privaten Musik- und Tanzschule in 2007, kehrte Unruhe ein. Esther Mary Kollak überzeugt von der Unterstützung der damaligen Schülern,  machte sich selbständige und eröffnete eine Tanzstudio  „Haus der Künste Tanzschule Kollak“, an der Asbacher Strasse, wo nicht nur Ballett, sondern auch alle Theatertanzformen wie Jazz- und Modern Dance, Kindertanz, Schautanz,  orientalische Tanz, Seniorentanz, sowie gesundheitsfördernde Maßnahmen wie  Barre Concept, Schmerztherapie und Wirbelsäulengymnastik, angeboten werden.

Nun wollen 30 Jahre klassisches Ballet in Eitorf  gebührend gefeiert werden.    

Am Sonntag, den 13. Januar 2013, gibt es  um 17 Uhr eine Vorführung: „Ballet Rocks  im Theater am Park in Eitorf. Weitere Informationen sind auf der Homepage des Fördervereins von Haus der Künste Eitorf  JMD Club Just Jazzin Eitorf e.V.,  unter www.we-can-dance.de .

 

Jazz- und Modern Dance Club Just Jazzin’ 1987 Eitorf e.V. ist ein ausschließlich gemeinnütziger Förderverein der Tanzschule Haus der Künste Eitorf/Windeck. Haus der Künste Eitorf/Windeck ist Eitorfs 1. Adresse, wenn es um Tanzunterricht und  Fitness in Eitorf geht.  Jazz- und Modern Dance Club Just Jazzin 1987 Eitorf e.V. wurde gegründet, um die Ligatanzgruppen "Just Jazzin", Landesliga 1 (West), "Just Dance", Jugendlandesliga 1 (West) sowie "Just In Joy", Jugendlandesliga 1 (West) bei ihren Turnieren in NRW zu unterstützen.

Jazz- und Modern Dance Club Just Jazzin 1987 Eitorf e.V. hat sich u.a. die Aufgabe gestellt, Menschen, die sozial schwach sind oder Behinderungen haben sowie die Menschen, die eine Zuwanderungsgeschichte haben, zu integrieren.

Kulturelle Veranstaltungen im In- und Ausland werden vom Jazz- und Modern Dance Club Just Jazzin 1987 Eitorf e.V. unterstützt.

Über Ihre Unterstützung freut sich unser Verein. Ohne die Hilfe aus der Bevölkerung können wir die vielen Ziele nicht erreichen und möchten Sie um Ihre Mithilfe bitten.

Mit einer Mitgliedschaft in unserem Verein (ab einem Beitrag von Euro 15,00 pro Jahr) können Sie uns und Eitorfs Kinder und Jugendliche direkt unterstützen: Konto Nr. 3407234021, BLZ 380 601 86, Volksbank Bonn Rhein Sieg. Spendenquittungen werden ausgestellt.

Danke im Voraus für Ihren Beitrag für unsere Jugendarbeit in der Gemeinde Eitorf. Die aktiven Tänzerinnen des Vereins werden es der Eitorfer Bevölkerung bei ehrenamtlichen Auftritten danken.